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Selfservice

[iPhone-Stories]

Aachen, Germany

Eine ganze Generation nutzt inzwischen die Vorzüge der Smartphones, um den eigenen zuweilen durchaus ausgeprägten exhibitionistischen Drang zu befriedigen. Kein Gang vorbei am Spiegel, ohne eine flugs geposte Szene mit dem Handy festzuhalten, um die Resultate schnell - noch an Ort und Stelle - an die Fans und Freunde bei Facebook und Co. zu verteilen. Exhibitionismus trifft Voyeurismus – oder ist es vielleicht umgekehrt?


Die Frage zu beantworten fällt mir zugegebenermaßen schwer. Dennoch habe ich aus einigen Schnappschüssen, die kürzlich mit Petra während einer Motivvorbereitung im Studio entstanden, zu einer kleinen Geschichte zusammengefügt. Im realen Leben bergen derart private „Ansichten“ für die abgebildete Person - wenn sie unbedacht „verteilt“ werden - oft genügend Sprengkraft, um Ruf und Karriere nachhaltig in Mitleidenschaft zu ziehen.


In diesem Fall bleibt die Veröffentlichung für beide beteiligten Probanden ohne „Shitstorm“ und andere negative Folgen, denn der Fotograf als „kreativer Geist“ darf (und muss) sich auf die Freiheit berufen, die in Deutschland im Grundgesetz im Art. 5 Abs. 3 manifestiert ist: Die Freiheit der Kunst. 
 

PORTFOLIO #320

“Am I in the picture? Am I getting in or out of it? I could be a ghost, an animal or a dead body, not just this girl standing on the corner…?” 

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