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Warum immer der harte Hund...?

#männerfotografie Wisst ihr, warum ich so gut wie gar keine Männer fotografiere - zumindest nicht ohne Hüllen? Weil ich Klischees nicht mag und auch keine zementierten Vorgaben. Schaut man sich in diesem Bereich der Fotografie um, wird eines schnell klar: Du musst 1. entweder den harten Muskelmann/Adonis Habitus mitbringen und die gesamte Klaviatur an Macho-Posten beherrschen. Oder du musst 2. offensichtlich zwingend Vorlieben für einen gleichgeschlechtlichen Austausch haben. So sieht es jedenfalls für den laienhaft urteilenden Betrachter aus. Beide Stilrichtungen haben ihre Daseinsberechtigung, ganz ohne Frage. Aber meine ist keine davon. Klar kann ich kann auch Klischees abfeiern bis es weh tut. Am Ende bin ich aber immer eher der "Softie" als der grobe "Haudrauf", wenn es darum geht zu entscheiden, welche Charakteristika ein Foto innehält. Für mich muss, auch bei Männern, die Inszenierung den persönlichen körperlichen Charakter der Person vor der Kamera widerspiegeln. Das Motiv hier verdeutlicht das bisher geschriebene glaube ich ganz gut. Ich wollte mit dem Selbstversuch zunächst mir selber beweisen, das meine vielen tollen Thesen zum Thema Männerfotografie durchaus und ganz leicht mit Leben zu füllen sind. Und euch, meinem Publikum als kritische Betrachter meiner Arbeit, möchte ich diese, sicher etwas andere Art des "Frauenfotografen", jetzt einfach mal zumuten. Anders, das ist das Stichwort. Aber anders als was? Das sollt ihr jetzt beantworten. Gespannt bin ich übrigens nicht nur auf die Resonanz auf das Motiv. Ich bin ebenso neugierig auf die Anzahl der Reaktionen (Likes etc.) und die Menge der Kommentare. Mal sehen, in welchem Bereich der Statistik ich meinen Selbstversuch wiederfinden werde...🤷‍♂️☺️📸🕺 Jetzt seid ihr dran...! :-)


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