Wie definiert sich "Fotografie" heute? Sicher nicht (mehr) durch große Rucksäcke voller (Pro-)Equipment. Mit der Entwicklung der Smartphones hat der Weg zum "Downsizing" schon vor über einem Jahrzehnt begonnen. Von vielen belächelt, habe ich bereits mit dem iPhone 4 (2010) die ersten Fotostrecken veröffentlicht. Damals zwar noch auf einem deutlich anderen Niveau als heute. Die kommenden Möglichkeiten, die die Smartphone-Fotografie bieten sollte, waren für mich damals aber schon offensichtlich und zweifellos erkennbar.
#shotoniphone Mit dem Wechsel vom iPhone 12 (ProMax) zum iPhone 15 (ProMax) in der letzen Woche sind die für mich (als Bildermacher) ausschlaggebenden "TechSpecs" noch einmal besser geworden. Die zu große Tiefenschärfe bzw., umgekehrt, die fehlende Unschärfe (das Bokeh), ließ über Jahre die Lücke zu den leistungsfähigen Optiken der SLR/SLM Kameras offen. Oft lag hör der einzige Grund, den schweren Rucksack wieder schleppen zu müssen.
Die Fotostrecke, die ihr hier seht, lasse ich euch als Reminiszenz (an das alte Phone) - das sind die letzten Fotos, die ich mit meinem iPhone 12 (ProMax) geschossen habe. Gleichzeitig bilden die Aufnahmen aber auch eine Brücke zwischen "Retro" (Filter/die Lochkamera) und Moderne und zeigen, wie ich finde, sehr eindrucksvoll, dass Fotografie so viel versatiler geworden ist. Und, dass beeindruckende Resultate (schon lange) keineswegs mehr nur mit vollem Rucksack gelingen können. Wie ist eure Meinung zum Thema #smartphonephotography? Schreibt mir eure Gedanken gerne in die Kommentare.
Mein Dank gilt ganz besonders der bezaubernden @Unni_Cat, die mich für dieses "Experiment" im Darkroom mit in ihr Schlafzimmer genommen hat.
Ein großes Ja zur SmartphoneFotografie!
Spannend, wie du das Thema in deinem Text aufgedröselt hast.
Ich finde, die Fotostrecke ist exakt auf den Punkt wie sie sein sollte!
Schwarz/weiß, Unschärfen genau dann wenn sie sein sollen.
Meisterlich! Ganz großes Kino!
Chapeau 🎩!