Wie bei jedem menschlichen Miteinander entscheiden Sympathie (und auch Antipathie) auch in der Fotografie über den weiteren Verlauf einer "Verbindung".
Für mich habe ich sehr deutlich festgestellt, dass wirklich einzigartig Bildergebnisse nur dann entstehen, wenn eine Fotograf und Model eine verbindlich-sympathische Basis bei den (im besten Fall) wiederkehrenden Zusammenarbeit finden. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte entstanden sogar bleibenden Freundschaften.
Im kommerziellen Bereich kann der Fotograf selbstredend nicht "picky" im Bezug auf die Auswahl seiner Klienten sein. Bei meiner privaten Fotografie erlaube ich mir den Luxus, auszuwählen, mit wem ich meine Ideen umsetzen möchte. Die Arbeiten der letzten Jahre untermauern dabei, glaube ich, meine Luxusthese - meine Bilder, meine Entscheidung!
Bei der strikten Umsetzung der Gemeinschaftsrichtlinien auf den Sozialen Plattformen würde ich wahrscheinlich wegen "Diskiminierung" geflagged ❌ 📷💃.
Ich mag dieses Bild - die Nacktheit ist präsent, aber tritt hinter euer Gespräch/eure Verbindung zurück. Ein sehr starker Spannungsbogen, der sehenswert macht.
Absolut muss die Verbindung stimmen, um wirklich Bilder zu bekommen, die man "fühlt". Das ist es was ich an deinen Bilder mag. Ich glaube, das sieht man auch den Bildern (meistens) an, ob es danach fotografiert wird oder einfach um Geld damit zu machen.
Gemeinschaftsrichtlinien sind Schall und Rauch. Sie ändern sich mit dem Zeitgeist. Du fotografierst Menschen (wunderbare Frauen) und keine Objekte! Das ist wunderbar weil man die Menschen beim anschauen spürt!