In alten Zeiten lebten die Amazonen, die Töchter des Ares, am Fluss Thermodon, der in das Schwarze Meer mündest. Sie zogen allein unter den Völkern umher waren mit Eisen bewaffnet und sie waren von allen die ersten, die Pferde ritten und sich in Kriegskünsten übten, wodurch sie ihre Feinde immer wieder überraschten. Der Sage nach wurde den Amazonen als Kindern die rechte Brust gesengt, so dass sie leicht den rechten Arm zum besonders kraftvollen Speerwurf gebrauchen konnten. Wegen ihres damals ungewöhnlichen Mutes wurden sie eher wie Männer geachtet, als ob ihrer Weiblichkeit. Die Amazonen übertrafen sogar noch den Kampfgeist der Männer. Daraus folgernd hat sich der heutige Begriff des „schwachen Geschlechts“ wohl erst durch die zunehmende Zivilisierung mit einer entsprechenden Rollenverteilung innerhalb der Geschlechter.
Weil man Fotografen im Allgemeinen und Speziellen viel Phantasie zutraut, und wir heute keine wirklichen Amazonen zu sehen bekommen, habe ich meine Interpretation einer geheimnisvollen Kriegerin in die Neuzeit transportiert und in diesem Motiv zum Leben erweckt. Danke an meine „Muse“ Petra für „das Leiden“ bei Temperaturen knapp über Null und für die perfekte Darstellung meiner Idee zu dieser außergewöhnlichen und starken Spezies des weiblichen Geschlechts...🙏💫✊📸